Xanten will gegen den Ukrainekrieg Flagge zeigen

Der Ukrainekrieg ist seit über einer Woche das alles beherrschende Thema in den Nachrichten. Überall in Deutschland versammeln sich Menschen, um ihre Ablehnung des Krieges und ihr Entsetzen darüber deutlich zu machen. Auch in Xanten demonstrierten am vergangenen Sonntag schon etwa 100 Menschen spontan auf dem Marktplatz.

Eine weitere Demo soll am Sonntag, den 6.März um 11 Uhr auf dem Xantener Markt stattfinden. Dazu rufen Bürgerinnen und Bürger sowie verschiedene Schulen, Vereine und Institutionen der Domstadt auf, u.a das Forum Xanten (FoX). Allewollen diese Demo gerne auf einen breiten gesellschaftlichen Konsens stellen und bitten daher auch um Unterstützung weiterer Institutionen. Teilnehmer und Teilnehmerinnen können gerne passende Banner, Schilder o.ä. auch mit dem Hinweis auf Ihre Institution mitführen. „Wir wollen Flagge zeigen.“, betont einer der Organisatoren.

Die Demo ist offiziell angemeldet und steht unter den gültigen Coronaregeln. Daher gilt Maskenpflicht. Diese Demo untersteht keiner einzelnen Gruppe oder Partei, sondern entspringt der Mitte der Xantener Bürgerschaft.

Eigene Darstellung

Neubau auf dem Gelände ehemaligen Grundschule Vynen

Die Verwaltung hat die Pläne zum Neubau auf dem Schulgelände in einer Onlineveranstaltung vorgestellt.

4 Doppelhaushälften und 3 Wohngebäude sollen neu entstehen, dazu werden große Teile der Schule in Kürze abgebrochen.
Im vorderen, ältesten Teil der Schule soll ein Dorfgemeinschaftshaus für Vereine installiert werden.
Zudem entsteht ein Parkplatz mit 72 Stellplätzen auf dem ehem. Spielplatz, der hinter der Sporthalle neu angelegt wird.
Neue gesetzliche Regelungen im Lärmschutz machen die Errichtung von Lärmschutzwänden im Bereich des Parkplatzes, aber auch entlang der Grenze zur Matthias-Kempkes-Straße notwendig. Hier muss sogar eine 110m lange und 4,75 m hohe Schallschutzwand errichtet werden.
Der Abbruch soll in den nächsten Tagen beginnen, der Neubau soll ab Herbst 2022 starten.

Für weitere Fragen, senden Sie uns gerne einen Mail an: Info@forumx.de

Quelle: Drucksache Stadt Xanten, Ausschnitts Darstellung

Sanierung Alt Reeser Weg Teil2

Bereits vor mehr als einem Jahr wurde mit der Sanierung des Alt-Reeser-Wegs in Vynen begonnen.
Ein erster Abschnitt ist schon fertig gestellt und freigegeben. Nun wird der zweite Bauabschnitt begonnen und die Verwaltung hat diese Pressemitteilung veröffentlicht:

„Ein Teilstück der Straße „Alt-Reeser-Weg“ zwischen Gesthuyser Straße und Appeldorner Straße wird saniert.
Aus diesem Grunde ist die Einrichtung einer Vollsperrung ab dem 21.02.2022 erforderlich.
Eine Umleitung ist über die Gesthuyser Straße, Marienbaumer Straße und Lohscher Weg eingerichtet.
Bauherr ist der Dienstleistungsbetrieb der Stadt Xanten. Mit den ausführenden Arbeiten ist die Firma
Loock beauftragt. Zuständiger Bauleiter ist Herr Ingenfeld, welcher unter der Tel. 02821-77990  erreichbar ist.“

Vynen Wirtschaftswege
Saniertes Teilstück Alt-Reeser -Weg – Eigene Aufnahme

Online Bürgerversammlung Grundschule Vynen

Um auf dem Gelände der ehemaligen Grundschule Vynen ein neues Wohnquartier entstehen lassen zu können, muss zunächst ein Bebauungsplan aufgestellt werden.
Die notwendige Öffentlichkeitsbeteiligung findet – Corona bedingt – als Online-Bürgerversammlung statt.
Es wird u.a. über die Details zum geplanten Neubau mit Doppelhaushälften, Wohnungen und einem barrierefreiem Apartment informiert.
Termin ist der 8.2.22, 18.00 Uhr.

Veranstaltung: https://fb.me/e/28Hvlq5pU

Die Teilnahme ist kostenlos.
Sie benötigen einen PC oder Laptop oder ein geeignetes Smartphone um teilnehmen zu können.

Begrünungskonzept Innenstadt

In der letzten Sitzungsrunde stellte die Verwaltung ein Konzept vor, bei dem an einigen Straßen große Pflanzgefäße in den Straßenraum gestellt werden. So z.B. am Ostwall.
Da der Gesetzgeber für eine geplante Reduzierung der Geschwindigkeit auf 20km/h bauliche Maßnahmen auf den betroffenen Straßen vorschreibt, scheint das Aufstellen von Pflanzgefäßen aus Sicht der Verwaltung eine preiswerte Lösung zu sein.
Anwohner sehen hier Risiken und möchten eine professionellere Umsetzung, bei der keine neuen Gefahrenstellen geschaffen werden. Wir haben in Absprache mit den Anwohnern Vorschläge erarbeitet.
Die Grafik unten zeigt, wie eng es z.B. am Ostwall werden würde durch die aktuell von der Verwaltung geplanten Maßnahmen.
Der Ausschuss Stadtentwicklung und der Rat, werden das Thema in den kommenden Sitzungen erneut diskutieren.

Eigene Darstellung
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